Dr. Anton von Gasteiger zu Rabenstein und Kobach | Villanders | Süd-Tirol CD Mut zur Treue kaufen
  • Schützenkompanie Villanders - Anton von Gasteiger | Süd-Tirol | Südtirol
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Neuerrichtung der Kreuzwegstationen zum "Toten"

Mit ca. 600 Gläubigen und trotz starken Windes, feierte die Schützenkompanie Anton von Gasteiger Villanders am 25. Juli 2010 die Neuerrichtung der Kreuzwegstationen auf der Villanderer Alm. Die 14 Stationen reichen vom Scheibenstockbild bis zum Totenkirchl. Da die Bildstöcke in einem schlechten Zustand waren, wurden sie neu angefertigt. Neupriester Konrad Gasser sowie der frühere Pfarrer von Villanders, Herr Stefan Aster, segneten um 09:30 Uhr die erste Station. Anschließend ging die Festgemeinde bis zum Totenkirchl, der letzten Station. Dort fand um 11 Uhr eine Bergmesse statt. Neupriester Gasser lobte die Schützen, dass sie die Kreuzwegstationen neu errichtet hatte. Es sei sehr wichtig „Zeichen des Glaubens“ weiterhin sichtbar zu halten, da das Kreuz nicht mehr überall Platz habe. Danach schossen Villanderer Böllerschützen mit der Kanone der Schützenkompanie Peter Kemenater Schabs einige Böller ab. Anstatt des Glockengeläuts zeigten einige Schützen ihr Können im Goaßlschnöllen. Musikalisch umrahmt wurde es von der Musikkapelle Villanders und den Seiser Alphornbläsern. In den Gebeten gedachten die Gläubigen der verstorbenen Musikanten und Schützen von Villanders. Zum Abschluss der Messe bedankte sich Hauptmann Rabensteiner für die freiwillige Hilfe der Schützen sowie bei den Priestern für die Segnung der Stationen und die Abhaltung der Bergmesse. Er danke auch der Stiftung Sparkasse, die den Großteil der Stationen finanzierte. Die Schützen luden zu einem Familienfest beim Toamer Rastl ein, bei dem die Kinder sich über viele Spiele freuten. Die Kompanie hatte zuvor 1979 die Kreuzwegstationen und 1981 das Totenkirchl restauriert .